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Wie Sie Ihren eigenen PC kostengünstig bauen
Einen PC selbst zusammenzustellen bietet viele Vorteile: Sie sparen Geld, erhalten genau die Leistung, die Sie brauchen, und lernen gleichzeitig mehr über die Hardware. Ob Sie einen Gaming-PC zusammenstellen oder einen Arbeitsrechner benötigen – mit der richtigen Planung gelingt es Ihnen, einen leistungsstarken und dennoch günstigen Computer zu konfigurieren.

Die Vorteile eines selbst zusammengestellten PC
Mehr Leistung für weniger Geld
Fertige PCs enthalten oft unnötige Komponenten oder sind teuer. Durch eine gezielte PC-Konfiguration erhalten Sie genau die Hardware, die Sie benötigen, und sparen so Kosten.
Individuelle Anpassung
Ob für Gaming, Grafikdesign oder Office-Arbeiten – wenn Sie Ihren Computer zusammenstellen, können Sie ihn exakt an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Einfache Erweiterbarkeit
Ein selbstgebauter PC lässt sich problemlos aufrüsten. So können Sie in Zukunft Komponenten austauschen, ohne einen komplett neuen Rechner kaufen zu müssen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum PC-Zusammenbau
1. Die richtige Hardware wählen
Bevor Sie mit dem PC-Zusammenstellen beginnen, sollten Sie die wichtigsten Komponenten auswählen:
- Prozessor (CPU): Das Herzstück Ihres PCs. AMD Ryzen oder Intel Core?
- Grafikkarte (GPU): Besonders wichtig für Gamer und Content Creator.
- Arbeitsspeicher (RAM): Mindestens 16 GB für Gaming und professionelle Anwendungen.
- Festplatte (SSD/HDD): Eine SSD für schnelle Ladezeiten, eine HDD für mehr Speicherplatz.
- Mainboard: Achten Sie auf Kompatibilität mit CPU und RAM.
- Netzteil: Genügend Leistung für alle Komponenten einplanen.
- Gehäuse: Muss Platz für alle Teile bieten und eine gute Belüftung haben.
2. Die passenden Komponenten miteinander kombinieren
Nutzen Sie einen PC-Konfigurator wie CLS-Computer, um zu prüfen, ob Ihre gewählten Teile zusammenpassen. So vermeiden Sie Inkompatibilitäten.
3. Den PC Schritt für Schritt zusammenbauen
Das Mainboard vorbereiten
Installieren Sie den Prozessor, den Arbeitsspeicher und den CPU-Kühler auf dem Mainboard, bevor Sie es ins Gehäuse einsetzen.
Die Komponenten ins Gehäuse einbauen
- Mainboard befestigen
- Netzteil einbauen und anschließen
- SSD/HDD installieren
- Grafikkarte einsetzen
- Kabel sauber verlegen
4. Das System starten und konfigurieren
Nachdem Sie Ihren PC selbst zusammengebaut haben, installieren Sie das Betriebssystem und die notwendigen Treiber. Kontrollieren Sie im BIOS, ob alle Komponenten erkannt werden.
Tipps, um Kosten zu sparen
- Preise vergleichen: Nutzen Sie Vergleichsseiten, um die besten Angebote zu finden.
- Gebrauchte Teile in Betracht ziehen: Hochwertige Gebrauchtteile wie Grafikkarten können eine gute Ersparnis bringen.
- Set-Angebote nutzen: Oft gibt es Rabatte auf Bundles aus CPU, Mainboard und RAM.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Wie viel kostet es, einen PC selbst zusammenzustellen?
Das kommt auf die gewählten Komponenten an. Ein einfacher Office-PC kostet etwa 400€, ein guter Gaming-PC beginnt bei ca. 800€.
2. Ist es schwierig, einen PC selbst zu bauen?
Nein! Mit der richtigen Vorbereitung und einem guten PC-Konfigurator ist es einfach. Es gibt viele Online-Anleitungen, die Ihnen helfen.
3. Welche Fehler sollte ich beim PC-Zusammenstellen vermeiden?
- Falsche oder nicht kompatible Komponenten kaufen
- Zu schwaches Netzteil wählen
- Kühlung und Belüftung vernachlässigen
4. Wie finde ich heraus, welche Komponenten kompatibel sind?
Nutzen Sie einen PC-Konfigurator oder recherchieren Sie auf Herstellerseiten, um Kompatibilitäten zu überprüfen.
5. Sollte ich lieber einen fertigen PC kaufen oder selbst zusammenstellen?
Selbst einen PC zusammenzustellen ist oft günstiger und bietet mehr Flexibilität. Fertige PCs sind bequemer, aber teurer und schlechter erweiterbar.