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Was ist besser: Gaming PC selber bauen oder kaufen? Ein Vergleich
Die Frage, ob man einen Gaming-PC selbst bauen oder einen fertigen kaufen sollte, stellt sich vielen Spielern. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die wir in diesem Artikel genauer beleuchten werden. Egal, ob man ein Anfänger oder ein erfahrener Gamer ist – es gibt viele Aspekte zu beachten, bevor man sich für den Kauf eines Gaming-PCs oder den Selbstbau entscheidet. Wir geben dir einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Punkte und helfen dir bei der Entscheidung, welche Option am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Gaming PC selbst bauen: Vorteile und Nachteile
Einen Gaming-PC selbst zu bauen, ist für viele Gamer eine spannende Herausforderung, die einige Vorteile bietet, aber auch mit Nachteilen verbunden sein kann. Sie haben die volle Kontrolle über die Auswahl der Komponenten und können das System perfekt auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Gleichzeitig erfordert der Bau eines PCs technisches Know-how und kann zeitaufwendig sein. In diesem Abschnitt beleuchten wir die Vor- und Nachteile des Selbstbaus und geben Ihnen wertvolle Hinweise, ob diese Option für Sie die richtige Wahl ist.
Vorteile des Selbst Bauen:
- Individuelle Anpassungsmöglichkeiten: Beim Bau eines eigenen Gaming-PCs kannst du die Komponenten genau nach deinen Wünschen auswählen. Ob leistungsstarke Prozessoren wie der Intel Core i9 oder die AMD Ryzen 9 Serie, Grafikkarten wie die NVIDIA GeForce RTX oder die AMD Radeon RX – du entscheidest, was in deinem Gaming-PC steckt. Du kannst auch spezielle Komponenten wie Wasserkühlungen oder hochwertige SSD-Speicher einbauen, um die Leistung und die Ladezeiten deines PCs zu optimieren.
- Bessere Preis-Leistungs-Verhältnis: Oft ist es günstiger, einen Gaming-PC selbst zusammenzustellen, als einen Fertig-PC zu kaufen. Du kannst gezielt nach Angeboten und Rabattaktionen für Komponenten suchen und so bares Geld sparen.
- Flexibilität und Upgrades: Ein selbstgebauter PC lässt sich in der Regel leichter aufrüsten. Du kannst bei Bedarf einzelne Komponenten wie die Grafikkarte oder den Arbeitsspeicher austauschen, ohne den gesamten PC neu kaufen zu müssen.
Nachteile des Selbst Bauen:
- Komplexität und Zeitaufwand: Der Bau eines Gaming-PCs erfordert technisches Know-how und eine sorgfältige Planung. Wenn du nicht über die nötigen Kenntnisse verfügst, kann es schnell zu Problemen kommen, z. B. bei der Kompatibilität der Komponenten oder dem Zusammenbau selbst.
- Garantie und Support: Bei einem selbstgebauten PC musst du dich im Falle eines Defekts an die jeweiligen Hersteller der Komponenten wenden. Das kann mühsam und zeitaufwendig sein, besonders wenn mehrere Teile betroffen sind.

Gaming PC kaufen: Vorteile und Nachteile
Ein vorgefertigter Gaming-PC ist für viele die einfachste und bequemste Lösung, um direkt ins Gaming-Erlebnis einzutauchen. Doch neben der einfachen Inbetriebnahme gibt es auch einige Aspekte, die vor dem Kauf beachtet werden sollten. In diesem Abschnitt beleuchten wir die Vorteile und Nachteile eines gekauften Gaming-PCs, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können, ob diese Option für Ihre Bedürfnisse die richtige ist.
Vorteile des Kaufs:
- Sofort einsatzbereit: Ein gekaufter Gaming-PC ist direkt nach dem Auspacken startklar. Du musst dir keine Gedanken über den Zusammenbau machen und kannst sofort loslegen. Besonders wenn du nicht viel Zeit hast oder dich mit der Technik nicht auskennst, ist dies eine bequeme Option.
- Garantie und Support: Fertig-PCs kommen mit einer umfassenden Garantie und Support-Optionen. Bei Problemen kannst du dich direkt an den Händler oder Hersteller wenden, ohne dass du dich selbst um die Fehlerbehebung kümmern musst.
- Breite Auswahl: Es gibt eine große Auswahl an Fertig-Gaming-PCs auf dem Markt, die verschiedene Bedürfnisse abdecken. Ob Einsteiger-PCs oder High-End-Systeme – für jeden gibt es das passende Modell. Bekannte Anbieter wie CLS-Computer, Mindfactory oder Alternate bieten zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten und Finanzierungsoptionen.
Nachteile des Kaufs:
- Geringere Anpassungsfähigkeit: Bei Fertig-PCs hast du oft nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten. Viele Modelle lassen sich später nur schwer aufrüsten, da beispielsweise das Gehäuse zu klein ist oder das Netzteil nicht genügend Leistung bietet.
- Höhere Kosten: Fertig-Gaming-PCs sind in der Regel teurer als selbst gebaute PCs mit vergleichbarer Leistung. Du zahlst für die Arbeit des Zusammenbaus und die Garantie des Komplettsystems.
Wichtige Überlegungen vor dem Kauf oder Bau eines Gaming-PCs
Ob Sie einen Gaming-PC kaufen oder selbst bauen möchten, es gibt einige grundlegende Überlegungen, die Sie beachten sollten, um das optimale System für Ihre Bedürfnisse zu erhalten. Von der Auswahl der richtigen Komponenten über das Budget bis hin zu zukünftigen Upgrades – eine sorgfältige Planung ist entscheidend. In diesem Abschnitt gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die Sie vor der Entscheidung für den Kauf oder Bau eines Gaming-PCs berücksichtigen sollten.
Welche Spiele möchtest du spielen?
Die Wahl des richtigen Gaming-PCs hängt stark davon ab, welche Spiele du spielen möchtest. Aktuelle Titel wie Cyberpunk 2077 oder Call of Duty benötigen eine starke Grafikkarte und einen schnellen Prozessor. Möchtest du hauptsächlich ältere oder weniger anspruchsvolle Spiele spielen, reicht oft auch ein günstigerer PC.
Welche Anforderungen hast du an die Hardware?
Für flüssiges 4K-Gaming benötigst du eine High-End-Grafikkarte wie die NVIDIA RTX 4080. Möchtest du jedoch eher in Full-HD spielen, reicht auch eine günstigere RTX 3060. Achte bei deiner Entscheidung darauf, dass Prozessor und Grafikkarte gut zusammenarbeiten.
Wie sieht dein Budget aus?
Die Kosten spielen eine große Rolle bei der Entscheidung. Ein selbstgebauter PC kann in der Anschaffung günstiger sein, während ein Fertig-PC oft zusätzliche Garantie- und Supportleistungen bietet. Entscheide, welches Budget du für deinen Gaming-PC zur Verfügung hast und vergleiche die Preise verschiedener Anbieter und Komponenten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was kostet ein guter Gaming-PC?
Die Preise für Gaming-PCs variieren stark. Ein guter Einsteiger-PC ist bereits ab etwa 800 Euro erhältlich, während High-End-Modelle leicht mehrere tausend Euro kosten können. Günstige Gaming-PCs findest du häufig im Sale oder als B-Ware-Angebote.
Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten Gaming-PCs?
Ein gebrauchter Gaming-PC kann eine günstige Alternative sein, allerdings solltest du auf Garantie und Zustand achten. Plattformen wie eBay oder spezialisierte Händler bieten oft geprüfte Geräte mit Garantie an.
Kann ich meinen gekauften Gaming-PC später aufrüsten?
Das kommt auf das Modell an. Viele Fertig-PCs bieten begrenzte Upgrade-Möglichkeiten. Achte daher beim Kauf darauf, dass das Gehäuse groß genug ist und das Netzteil genügend Leistung für zukünftige Erweiterungen bietet.
Wo kann man einen Gaming-PC am besten kaufen?
Beliebte Online-Shops wie CLS-Computer, Mindfactory oder Caseking bieten eine große Auswahl an Gaming-PCs an. Achte auf Kundenbewertungen und Testberichte, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Welche Komponenten sind am wichtigsten für einen Gaming-PC?
Die wichtigsten Komponenten für einen Gaming-PC sind die Grafikkarte, der Prozessor und der Arbeitsspeicher. Für flüssiges Gaming bei hohen Einstellungen sind eine leistungsstarke Grafikkarte und ein schneller Prozessor unerlässlich.
Fazit
Ob du einen Gaming-PC selbst bauen oder kaufen solltest, hängt von deinen individuellen Anforderungen und Fähigkeiten ab. Der Selbstbau bietet mehr Flexibilität und oft ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, erfordert jedoch technisches Wissen. Der Kauf eines Fertig-PCs ist komfortabler und bietet umfassenden Support, kann jedoch teurer sein. Überlege dir genau, welche Option besser zu dir passt, und nutze unsere Tipps, um die beste Wahl zu treffen.